Ohne Dich
Es kommt so anders als man denkt,
Herz vergeben, Herz verschenkt.
Staubkind
Fast ein Jahr kein Kontakt mehr. Gestern Abend dann die längst fällige Entschuldigung für das Verhalten damals. Überraschend, dass er zugab, dass er ein Arsch ist (oder war?) und mich verletzt hat. Erneut musste ich feststellen, dass mir klärende Gespräche solcher Art nicht liegen. Getreu dem Motto "Lieber Lachen, als Weinen" neige ich einfach dazu sowelche Gespräche ins Lächerliche zu ziehen. Im Endeffekt habe ich auch nicht einmal die Hälfte der Dinge gesagt, die mir auf der Zunge lagen.
Warum eigentlich? Um ihn nicht zu verletzen? Bin ich überhaupt in der Lage ihn zu verletzen? Er mochte mich. Damals. Ein Jahr ist eine lange Zeit. Andererseits beobachte ich an mir selbst, dass man viel zu schnell in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Und es ärgert mich. Es ärgert mich wirklich. Und doch lässt sich nichts daran ändern. Die rote Warnlampe blinkt ununterbrochen und doch kann oder will ich nicht auf sie achten.
Wieso schenke ich so jemandem erneut Vertrauen, räume ihm die Möglichkeit ein, mich erneut zu verletzen? Eigentlich wollte ich doch endlich erwachsen werden. Diese kindliche Naivität ablegen. Die Brücken zu all jenen Menschen abbrechen, die mir nicht gut tun. Es mangelt einfach mal wieder an der nötigen Konsequenz. Oder vielleicht will ich dem zarten Pflänzchen, dass vor einem Jahr so brutal aus der Erde gerupft wurde und gestern vielleicht wieder eingepflanzt wurde, die Chance geben zu wachsen. Allerdings wüsste ich gerne, was dieses Pflänzchen ist. Freundschaft oder doch mehr?
Herz vergeben, Herz verschenkt.
Staubkind
Fast ein Jahr kein Kontakt mehr. Gestern Abend dann die längst fällige Entschuldigung für das Verhalten damals. Überraschend, dass er zugab, dass er ein Arsch ist (oder war?) und mich verletzt hat. Erneut musste ich feststellen, dass mir klärende Gespräche solcher Art nicht liegen. Getreu dem Motto "Lieber Lachen, als Weinen" neige ich einfach dazu sowelche Gespräche ins Lächerliche zu ziehen. Im Endeffekt habe ich auch nicht einmal die Hälfte der Dinge gesagt, die mir auf der Zunge lagen.
Warum eigentlich? Um ihn nicht zu verletzen? Bin ich überhaupt in der Lage ihn zu verletzen? Er mochte mich. Damals. Ein Jahr ist eine lange Zeit. Andererseits beobachte ich an mir selbst, dass man viel zu schnell in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Und es ärgert mich. Es ärgert mich wirklich. Und doch lässt sich nichts daran ändern. Die rote Warnlampe blinkt ununterbrochen und doch kann oder will ich nicht auf sie achten.
Wieso schenke ich so jemandem erneut Vertrauen, räume ihm die Möglichkeit ein, mich erneut zu verletzen? Eigentlich wollte ich doch endlich erwachsen werden. Diese kindliche Naivität ablegen. Die Brücken zu all jenen Menschen abbrechen, die mir nicht gut tun. Es mangelt einfach mal wieder an der nötigen Konsequenz. Oder vielleicht will ich dem zarten Pflänzchen, dass vor einem Jahr so brutal aus der Erde gerupft wurde und gestern vielleicht wieder eingepflanzt wurde, die Chance geben zu wachsen. Allerdings wüsste ich gerne, was dieses Pflänzchen ist. Freundschaft oder doch mehr?
Regenwolke - 27. Jun, 00:11