Es regnet
Es regnet und wieder nichts getan,
nur wieder wie im Wahn ein Luftschloß aufgebaut.
Es regnet und wieder eine Nacht
am Fenster zugebracht und Träume durchgekaut.
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon,
mal sehen, ob sich das Warten lohnt.
Immer wieder geht ein Regen nieder
und am Himmel hängt ein halber Mond.
Es regnet, begossen wird die Welt,
wer jetzt nicht schläft verfällt der feuchten Träumerei.
Es regnet - in Müdigkeit verstrickt,
ins Dunkel rausgeschickt, verfusselt sich die Zeit.
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon,
mal sehen, ob sich das Warten lohnt.
Immer wieder geht ein Regen nieder
und am Himmel hängt ein halber Mond.
Es ist schon sehr, sehr lange her,
da sah ich dich im Regen stehen.
Und es ist schwer in den Regen zu sehen
und schwerer noch von alleine ins Bett zu gehen.
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon,
mal sehen, ob sich das Warten lohnt.
Immer wieder geht ein Regen nieder
und am Himmel hängt ein halber Mond.
Element Of Crime
Vor kurzem hörte ich es dieses Lied das erste Mal und stutzte nach kurzer Zeit. Eine Weile musste ich nachdenken, bis ich darauf kam, woher ich es kannte. Es stand vor einer Ewigkeit mal in seinem Blog. Damals, wie heute, hat es mich nachdenklich gemacht. Damals wollte ich auf Biegen und Brechen einen tieferen Sinn hinter diesem Liedtext finden.
Heute macht es aus anderen, schwerer zu fassenden Gründen, nachdenklich. Vielleicht deshalb, weil es einfach zu passen scheint. Das ist nun schon der zweite Abend, an dem ich hier sitze und weiß, dass es klüger wäre ins Bett zu gehen, aber es geht einfach nicht.
Es regnet und das schon seit Tagen. Zwar nicht ununterbrochen, aber doch immer mal wieder. Und seit Tagen, wohl eher schon seit Wochen, habe ich nichts leidlich Sinnvolles mehr getan. Zukunftspläne geschmiedet, von denen ich doch nur zu gut weiß, dass sie letztenendes an mir selbst, an meiner eigenen Faulheit, scheitern werden. Gute Vorsätze gefasst, wie ein paar Kilo abzunehmen oder nächstes Jahr mehr für die Schule zu tun, obwohl ich genau wusste und weiß, dass das ohnehin nicht funktionieren wird.
Aber wie immer habe ich auch einen Schuldigen für das aktuelle, erneute Gefühls- und Gedankenchaos in dem ich mich gerade befinde: S., wer auch sonst? Einige Monate keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt und sie vorgestern aufgrund eines Blogeintrages ihrerseits mal angeschrieben.
"Du, tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet, aber ich wollte jetzt ins Bett." So oder so ähnlich lautete die Antwort. "Aber wir können ja morgen mal wieder Quatschen." Ja, ne. Ist klar. Wie zu erwarten wurde das auch nichts. Nicht das ich nicht damit gerechnet hätte, aber ein bisschen Enttäuschung macht sich eben doch breit. Enttäuschung und Ärger über mich selber. Ich wollte die alten Geschichten doch vergessen und die Brücken in diese Richtung abbrechen.
Und eigentlich will ich doch nur meinen Schlafsack wieder haben ...
nur wieder wie im Wahn ein Luftschloß aufgebaut.
Es regnet und wieder eine Nacht
am Fenster zugebracht und Träume durchgekaut.
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon,
mal sehen, ob sich das Warten lohnt.
Immer wieder geht ein Regen nieder
und am Himmel hängt ein halber Mond.
Es regnet, begossen wird die Welt,
wer jetzt nicht schläft verfällt der feuchten Träumerei.
Es regnet - in Müdigkeit verstrickt,
ins Dunkel rausgeschickt, verfusselt sich die Zeit.
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon,
mal sehen, ob sich das Warten lohnt.
Immer wieder geht ein Regen nieder
und am Himmel hängt ein halber Mond.
Es ist schon sehr, sehr lange her,
da sah ich dich im Regen stehen.
Und es ist schwer in den Regen zu sehen
und schwerer noch von alleine ins Bett zu gehen.
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon,
mal sehen, ob sich das Warten lohnt.
Immer wieder geht ein Regen nieder
und am Himmel hängt ein halber Mond.
Element Of Crime
Vor kurzem hörte ich es dieses Lied das erste Mal und stutzte nach kurzer Zeit. Eine Weile musste ich nachdenken, bis ich darauf kam, woher ich es kannte. Es stand vor einer Ewigkeit mal in seinem Blog. Damals, wie heute, hat es mich nachdenklich gemacht. Damals wollte ich auf Biegen und Brechen einen tieferen Sinn hinter diesem Liedtext finden.
Heute macht es aus anderen, schwerer zu fassenden Gründen, nachdenklich. Vielleicht deshalb, weil es einfach zu passen scheint. Das ist nun schon der zweite Abend, an dem ich hier sitze und weiß, dass es klüger wäre ins Bett zu gehen, aber es geht einfach nicht.
Es regnet und das schon seit Tagen. Zwar nicht ununterbrochen, aber doch immer mal wieder. Und seit Tagen, wohl eher schon seit Wochen, habe ich nichts leidlich Sinnvolles mehr getan. Zukunftspläne geschmiedet, von denen ich doch nur zu gut weiß, dass sie letztenendes an mir selbst, an meiner eigenen Faulheit, scheitern werden. Gute Vorsätze gefasst, wie ein paar Kilo abzunehmen oder nächstes Jahr mehr für die Schule zu tun, obwohl ich genau wusste und weiß, dass das ohnehin nicht funktionieren wird.
Aber wie immer habe ich auch einen Schuldigen für das aktuelle, erneute Gefühls- und Gedankenchaos in dem ich mich gerade befinde: S., wer auch sonst? Einige Monate keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt und sie vorgestern aufgrund eines Blogeintrages ihrerseits mal angeschrieben.
"Du, tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet, aber ich wollte jetzt ins Bett." So oder so ähnlich lautete die Antwort. "Aber wir können ja morgen mal wieder Quatschen." Ja, ne. Ist klar. Wie zu erwarten wurde das auch nichts. Nicht das ich nicht damit gerechnet hätte, aber ein bisschen Enttäuschung macht sich eben doch breit. Enttäuschung und Ärger über mich selber. Ich wollte die alten Geschichten doch vergessen und die Brücken in diese Richtung abbrechen.
Regenwolke - 23. Jun, 00:07