...
Man braucht nur eine Minute, um einen Menschen zu bemerken,
eine Stunde um ihn einzuschätzen,
einen Tag um ihn lieb zu gewinnen
aber ein ganzes Leben um ihn zu vergessen.
Es ist erschreckend, wie sehr einen Dinge doch noch beschäftigen können, obwohl man meint seit über einem halben Jahr mit ihnen abgeschlossen zu haben. Das man immernoch einen gewissen Anteil an dem Leben von Menschen nimmt, denen man vermutlich egal ist, die einem gleichermaßen egal sein könn(t)en. Wie man sich darüber wundert, was ihnen widerfahren ist und wie sehr man sich fragt, ob sie ihr Leben nun auf die Reihe bekommen. Wie sehr es einen überrascht, erneut auf sie gestoßen zu sein und wie sehr es in den Fingern juckt, sich bei ihnen zu melden.
Und doch habe ich in so welchen Situationen nie dem Jucken nachgegeben, habe es immer sein gelassen und glaube bis heute nicht, dass das ein Fehler war. Irgendwann werden auch diese Menschen ihren Einfluß auf mich verlieren. Irgendwann wird es wieder möglich sein, ihre Worte in den Mund zu nehmen, ohne das eine Fülle an widersprüchlichen Gefühlen und bittersüßen Erinnerungen auf mich einstürmen wird. Irgendwann werden die Erinnerungen so weit verblasst sein, dass sie nicht mehr weh tun, wenn sie an die Seelenoberfläche geschwemmt werden.
Dashoffe weiß ich.
eine Stunde um ihn einzuschätzen,
einen Tag um ihn lieb zu gewinnen
aber ein ganzes Leben um ihn zu vergessen.
Es ist erschreckend, wie sehr einen Dinge doch noch beschäftigen können, obwohl man meint seit über einem halben Jahr mit ihnen abgeschlossen zu haben. Das man immernoch einen gewissen Anteil an dem Leben von Menschen nimmt, denen man vermutlich egal ist, die einem gleichermaßen egal sein könn(t)en. Wie man sich darüber wundert, was ihnen widerfahren ist und wie sehr man sich fragt, ob sie ihr Leben nun auf die Reihe bekommen. Wie sehr es einen überrascht, erneut auf sie gestoßen zu sein und wie sehr es in den Fingern juckt, sich bei ihnen zu melden.
Und doch habe ich in so welchen Situationen nie dem Jucken nachgegeben, habe es immer sein gelassen und glaube bis heute nicht, dass das ein Fehler war. Irgendwann werden auch diese Menschen ihren Einfluß auf mich verlieren. Irgendwann wird es wieder möglich sein, ihre Worte in den Mund zu nehmen, ohne das eine Fülle an widersprüchlichen Gefühlen und bittersüßen Erinnerungen auf mich einstürmen wird. Irgendwann werden die Erinnerungen so weit verblasst sein, dass sie nicht mehr weh tun, wenn sie an die Seelenoberfläche geschwemmt werden.
Das
Regenwolke - 31. Okt, 23:33