Selbstreflexion
Zwischen Donuts und Kaffee war gestern ein Tag der Selbstreflexion. Ich habe einer Person gegenüber Dinge zu gegeben, die ich mir selbst nur ungern eingestehe. Und das, obwohl der Kontakt, abgesehen von zwei oder drei intensiven Gesprächen, eher oberflächlich war und ist.
Sie fragte mich, ob ich in ihn verliebt gewesen wäre und ich antwortete mit einem Ja. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das stimmt. Ohne Zweifel, er hat mich fasziniert, ja, er fasziniert mich auch heute noch, obwohl wir schon so lange keinen Kontakt mehr zueinander haben.
Ich wüsste nach wie vor gerne, warum er ist, wie er ist. Warum er so handelt, wie er es eben tut. Was für Abgründe da noch lauern. Ob er weiß, was er mit seinem Verhalten anrichtet.
Aber ob ich wirklich in ihn verliebt war? Ich habe es zumindest eine zeitlang geglaubt und das hat wohl voll und ganz gereicht.
Ich gab zu, dass er mich geprägt und verändert hat. Nicht nur was eher belanglose Dinge wie den Musikgeschmack angeht, sondern auch meine Lebenseinstellung. Bevor er in mein Leben trat, war ich ziemlich optimistisch. Ich war der festen Überzeugung, dass irgendwann, irgendwie alles wieder gut wird.
Durch ihn habe ich recht schmerzhaft erfahren, dass das nicht immer so ist. Manchmal kommt man gegen Schicksalsschläge nicht durch Optmismus und Geduld an. Manchmal wird eben nicht alles wieder gut. Ich bin gewissermaßen realistischer geworden.
Sie fragte mich, ob ich in ihn verliebt gewesen wäre und ich antwortete mit einem Ja. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das stimmt. Ohne Zweifel, er hat mich fasziniert, ja, er fasziniert mich auch heute noch, obwohl wir schon so lange keinen Kontakt mehr zueinander haben.
Ich wüsste nach wie vor gerne, warum er ist, wie er ist. Warum er so handelt, wie er es eben tut. Was für Abgründe da noch lauern. Ob er weiß, was er mit seinem Verhalten anrichtet.
Aber ob ich wirklich in ihn verliebt war? Ich habe es zumindest eine zeitlang geglaubt und das hat wohl voll und ganz gereicht.
Ich gab zu, dass er mich geprägt und verändert hat. Nicht nur was eher belanglose Dinge wie den Musikgeschmack angeht, sondern auch meine Lebenseinstellung. Bevor er in mein Leben trat, war ich ziemlich optimistisch. Ich war der festen Überzeugung, dass irgendwann, irgendwie alles wieder gut wird.
Durch ihn habe ich recht schmerzhaft erfahren, dass das nicht immer so ist. Manchmal kommt man gegen Schicksalsschläge nicht durch Optmismus und Geduld an. Manchmal wird eben nicht alles wieder gut. Ich bin gewissermaßen realistischer geworden.
Regenwolke - 4. Mai, 21:31